DEB Eishockey-Trainerausbildung I COACH THE COACH Podcast

DEB Eishockey-Trainerausbildung I COACH THE COACH Podcast

Ben Schulze I Folge 15

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In Deutschland ist die Verknüpfung von Schulsport und Vereinssport nahezu nicht existent. Diese Problematik ist unter anderem Thema in der aktuellsten Folge des DEB-Podcast, „Coach the Coach“. Karl Schwarzenbrunner hat sich mit Ben Schulze, der seit kurzem Mitarbeiter für Schul- und Kinderhandball beim Deutschen Handballbund ist, einen Experten auf diesem Gebiet eingeladen. Außerdem referiert Ben Schulze in der DEB-Trainerausbildung über das Thema Didaktik.
Als Einstieg in das Thema bittet Karl den Experten darum, den Bereich der Didaktik zu erläutern und einen Einblick in seine Ansatzpunkte bei der DEB-Trainerausbildung zu geben. „Sie lässt sich in drei Grundbausteine gliedern: Ziele, Inhalte und Methoden“ beginnt er. Man müsse diese je nach Sportart und Intention passend wählen. Persönlich kommt ihm in der Trainerausbildung der Fachverbände das Thema Didaktik immer noch zu kurz. „Je mehr Trainer didaktisch-methodische Kompetenz aufbauen, desto besser“ fordert er daher. „Man darf nicht nur über die Fachkompetenz als Trainer kommen“, erklärt er.
Im Anschluss beschreibt Ben Schulze zwei gängige Methoden, die es zur Vermittlung von Inhalten gibt und welche beide in der Praxis ihre Anwendung finden. Er weist aber auch darauf hin, „es gibt bei der Vermittlung von Inhalten keinen Königsweg. Jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile“. Er beschreibt einerseits die induktive Methode, bei der Lösungen von den Spielern selbst erarbeitet werden sollen, der Trainer aber ein Ziel mit auf den Weg gibt. „Bei einer 5 gegen 4 Überzahlsituation gebe ich als Trainer nur das Ziel vor, dass die Spieler ein Tor erzielen sollen. Die Lösung dazu müssen die Spieler dann selbst finden“. Dem gegenüber steht die deduktive Methode, bei der der Trainer sowohl das Ziel als auch die Lösung unmittelbar vorgibt. Die Spieler müssen diese dann nur noch umsetzen. „Der Trainer kann in beiden Fällen Korrektur anwenden“, erklärt er. „Wir leben in einer Zeit, wo es nicht mehr die Athleten gibt, die per se alles, was der Trainer sagt, unterschreiben“, unterstreicht er die Anwendung der induktiven Methode, vor allem im Mannschaftssport. Abschließend zur Thematik der Didaktik appelliert Schwarzenbrunner: „Als Trainer muss ich mich mit Didaktik auseinandersetzen und mich auch selbst reflektieren, ob meine Ziele und Inhalte adäquat gewählt waren.“

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Korbinian Holzer & Dr. Tom Kossak I Folge 14

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Tiefs und Hochs gibt es in jeder Karriere – aber wie geht man damit am besten um. In der aktuellen Ausgabe des DEB-Podcasts „Coach the Coach“ hat Karl Schwarzenbrunner, Bundestrainer für Wissenschaft und Ausbildung, Nationalspieler Korbinian Holzer zu Gast, der seine persönlichen Erfahrungen aus seiner Karriere teilt. Zudem ist Sportpsychologe Dr. Tom Kossak mit dabei, der die angesprochenen Themen aus psychologischer Sicht analysiert.
Nationalspieler Korbinian Holzer hat vor Kurzem das Kapitel Nordamerika beendet und sich der KHL-Mannschaft Avatomobilst Yekaterinburg angeschlossen. Zu Beginn des Podcast erzählt er, was seine Beweggründe für einen Wechsel waren. Außerdem spricht er über die Corona bedingt schwierige Eingewöhnungszeit, nachdem er zu den Nashville Predators getradet worden war. „Unter diesen Umständen war es schwierig, Kontakte zu knüpfen und sich zu integrieren“, beschreibt Holzer. Dr. Tom Kossak pflichtet Holzer bei, es sei sowohl für Trainer als auch Spieler schwierig, ohne persönlichen Kontakt einen Teamzusammenhalt herzustellen.
Ein weiterer Punkt für einen Wechsel nach Russland war die noch unklare Situation über den Starttermin der neuen Saison in Nordamerika. „Ich habe Lust, wieder Eishockey zu spielen“, sagt Holzer im Hinblick auf seinen Wechsel. Die Saison in der KHL läuft zwar schon seit Oktober. Die Befürchtung, dass es in Russland Probleme mit der Integration gibt, habe er aber nicht. „Der Spielbetrieb in der KHL läuft relativ normal“, beschreibt er und ergänzt, „vielleicht gibt es gleich einen Roadtrip, da ist es leichter reinzukommen. Da kann man mal gemeinsam Essen gehen und sich gleich integrieren“. Auch wenn der Wechsel mitten in der laufenden KHL-Saison kommt, sieht er sich durch seine Erfahrungen aus der NHL gewappnet, sich schnell einbringen zu können. Sportpsychologe Dr. Tom Kossak ergänzt: „Der Athlet muss es schaffen, sich vor Ort wohlzufühlen“.
Die Karriere von Korbinian Holzer verlief nicht immer bergauf. Wie jeder Profisportler gab es auch bei ihm Hochs und Tiefs. Vor allem in der ersten Zeit in Nordamerika war es schwierig für ihn. „In Nordamerika bist du einer von vielen. Es wird nicht mehr so viel kommuniziert mit jedem einzelnen“, beschreibt er. Aber auch im weiteren Verlauf kamen immer wieder schwierigere Phasen. Daraus hat der Verteidiger viele Lehren gezogen. Diese Situationen erfordern vor allem mentale Stärke, um immer weiter an sich zu arbeiten und sich zu verbessern. Er warnt jedoch davor, zu viel zu wollen: „Desto mehr man versucht rauszukommen, desto tiefer sinkt man ein“. Auf dem Eis sei es in so einer Phase wichtig, „die einfachen Dinge richtig zu machen und seine Stärken auszuspielen“, erklärt Holzer. Um ein Tief zu überwinden, braucht es meistens noch weitere Sachen. „Die Familie und das richtige Umfeld helfen einem ungemein“. Er persönlich habe viele Bücher gelesen und sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Als wichtigsten Punkt ein Tief zu überwinden, stellt der Nationalspieler wiederholt die richtige Mentalität in den Vordergrund: „Kontrolliere das, was du kontrollieren kannst“! Moderator Karl Schwarzenbrunner hakt nach, was es für Holzer heißt „weiterzuarbeiten“ und was man als Sportler kontrollieren könne. Der Nationalspieler führt viele Aspekte an und wird vom Bundestrainer für Wissenschaft und Ausbildung bestätigt: „Die Liste der beeinflussbaren Faktoren ist lang. Man kann sehr viel selbst beeinflussen. Das ist speziell für junge Spieler wichtig zu realisieren.“
Dr. Tom Kossak analysiert Holzers Aussagen und folgert daraus einige Punkte, die für ihn aus psychologischer Sicht wichtig sind, um als Sportler aus einem Tief herauszukommen. Für den Sportpsychologen „hilft die eigene Selbstreflexion ungemein“. Außerdem sei es wichtig, eine Toleranz für das unvorhersehbare zu entwickeln. „Alles was ich kontrollieren kann sollte ich kontrollieren. Auf den Rest muss ich vertrauen. Oder Toleranz haben, wenn es nicht so wird“, beschreibt Kossak.

Meike Schröer I Folge 13

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Wir schauen hin! Sexualisierte Gewalt im Sport darf kein Tabu-Thema mehr sein.

Deshalb sprechen wir in Episode 13 mit Meike Schröer, Expertin für Prävention sexualisierter Gewalt, Gender & Diversitymanagement sowie Persönlichkeits- und Potentialentwicklung.
Meike hat über einen langen Zeitraum hinweg, im Rahmen des Voice Projekts, einem EU-Projekt zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt im Sport, Interviews von Betroffenen ausgewertet. Sie teilt mit uns ihre Erfahrungen und das daraus gewonnene Wissen.
Doch was ist sexualisierte Gewalt überhaupt? Welche Formen gibt es und was können die Folgen sein? Das sind nur ein paar Fragen, die uns Meike im Laufe der Folge beantworten wird.
Außerdem sprechen wir über Risiken und Strukturen im Sport, welche sexualisierte Gewalt begünstigen oder sogar ermöglichen können. Wie Täter und Täterinnen vorgehen und was Vereine tun können, um Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt und Missbrauch zu schützen.
Wichtigster Ansatz ist die Zusammenarbeit von Vereinen und Trainern, aber auch eine Aufklärung der Sportler*Innen. Im Speziellen erklärt Meike, worauf es in Vereinen und Verbänden ankommt, um entgegenzuwirken oder sexualisiertes Verhalten zu erkennen.
In den Shownotes findet ihr den Link zum Voice Projekt und zum PSG Bereich des DEB´s.
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Frank Fischöder I Folge 12

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Frank Fischöder – im Sommer von den Nürnberg Ice Tigers als neuer Cheftrainer verpflichtet – stellt er sich in der zwölften Folge des „Coach the Coach“-Podcasts meinen Fragen. Frank hat den Schritt zum Seniorentrainer gewagt, nachdem er zuvor jahrelang im Nachwuchs tätig war. Deutsche Nachwuchstrainer ins Profigeschäft einzubinden, sieht Frank in viel mehr Fällen als Lösung an, es fehle aber oft die Bereitschaft in den Führungsebenen. Auch wird seiner Meinung nach in vielen Vereinen mit Trainerphilosophien gearbeitet, die situationsbedingt passen, anstatt längerfristig eine eigene Vereinsphilosophie zu etablieren. Weiter berichtet er über die Einheitlichkeit, aber auch Eigenständigkeit, die in einem großen Trainerstab herrschen muss, um erfolgreich zu sein. Am ausführlichsten besprechen wir in dieser Folge die Entwicklung der Nachwuchsspieler im deutschen Eishockey – und im Speziellen den Übergang vom Nachwuchs- zum Senioreneishockey. Es wird nicht nur die sportliche Entwicklung thematisiert. Auch die psychische, mentale und zwischenmenschliche Ebene mit den Trainern wird in den Fokus gerückt. Auf der einen Seite geht es vordergründig um Persönlichkeitsentwicklung der Spieler und auf den anderen Seite um die Beziehungsebene von Spielern und Trainern. Im sportlichen Bereich erklärt Frank den Nutzen von Kleinfeldspielen – auch Thema seiner Trainer-Diplomarbeit – in allen Jahrgangsstufen.
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Prof. Dr. Ansgar Thiel I Folge 11

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Prof. Dr. Ansgar Thiel, Direktor des Instituts für Sportwissenschaft an der Universität Tübingen, ist in der elften Folge des DEB-Podcasts „Coach-the-Coach“ zu Gast. Tätig ist er im Bereich der Sozial- und Gesundheitswissenschaften, wo er Forschungen im Bereich des Spitzensports an der Schnittstelle von Soziologie, Gesundheit und Psychologie betreibt. Er erklärt den Begriff Talent, wie es bedingt ist und wie es sich entwickeln kann. Basierend auf Studien aus seinem Forschungsgebiet, spricht er auch über die Schwierigkeit der Heterogenität altersbedingter Entwicklung und deren Auswirkungen auf Athleten*Innen. Thiel erwähnt auch die soziologischen Faktoren der individualisierten Erziehung und einer veränderten Kommunikation, mit denen eine Veränderung im Umgang mit den Sportler*Innen einhergehen muss. Außerdem gibt er einen Einblick, wie schwer es in Deutschland für den Spitzensport ist, Schule und Sport in Einklang zu bringen und was am Umgang mit Gesundheit im Leistungssport verändert werden sollte. Abschließend schätzt Thiel ein, wohin sich der Leistungssport aus seiner Sicht in zehn Jahren entwickeln könnte.

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Karl Schwarzenbrunner & Marco Sturm I Folge 10

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In der inzwischen zehnten Folge des DEB Coach-The-Coach Podcast wird unser Host, Karl Schwarzenbrunner, zum Gast und wird von mir, Julia Eisenrieder, zum Gespräch gebeten. Wir sprechen darüber, warum wir den Podcast gestartet haben und lassen die bisherigen Folgen ein wenig Revue passieren. Gleichzeitig erfährst du viel darüber, was für Karl einen guten Trainer ausmacht und wie dementsprechend Lehrgänge und Prüfungen gestaltet werden. Gleichzeitig erläutert er, was für ihn im Trainer-Alltag eine gute Beziehungsarbeit ausmacht und warum er nie zu Kabinen-Festen gegangen ist und auch nie gehen würde. Außerdem wartet ein prominenter Überraschungsgast, unser ehemalige Bundestrainer Marco Sturm. Dieser erläutert, wie in der NHL Statistiken und Videoaufnahmen analysiert und in die Trainerarbeit eingebaut werden und warum dies heutzutage ein wichtiger Bestandteil des Trainerjobs ist. Außerdem berichtet er, was für ihn maßgeblich zum Erfolg bei Olympia 2018 beigetragen hat und für wie wichtig er gute Beziehungen zwischen den Spielern untereinander und zwischen Spielern und Trainern hält.

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Dr. Frauke Kubischta I Folge 9

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Als Mitarbeiterin der „Eishockeyuniversität“ in Vierumäki, hat Dr. Frauke Kubischta das Coaches Development Framework, das Grundgerüst für die Trainerausbildung, für die IIHF federführend gestaltet. In der aktuellen Folge des Coach-The-Coach-Podcast spricht sie über ihren Werdegang, die Haaga-Helia-Universität in Vierumäki und, was für sie ein athletenzentriertes Coaching ausmacht. Sie gibt Praxistipps, wie Trainer sich und ihr Auftreten reflektieren können und erklärt, warum Trainer die Menschen hinter ihren Athleten nicht aus dem Blick verlieren sollten. Als ehemalige Thai-Boxerin plädiert sie, auch mit Hintergrund ihrer Erfahrungen in Finnland, für einen polysportiven Ansatz in der Nachwuchsausbildung und erläutert, wie dieser ins Mannschaftstraining eingebaut werden kann. Auch lobt sie die Videolehrprobe in der Trainerausbildung des DEB - weg von Theatersimulationen.
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Dr. Christoph Rottensteiner I Folge 8

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Christoph Rottensteiner hat im übertragenen Sinn den Durchblick. Das Fachgebiet des Österreichers ist es, in den Athleten reinzuschauen und zu erkennen, was im Sportler vorgeht, wenn er hohen Trainingsintensitäten ausgesetzt wird. Anhand der Herzfrequenz und Herzraten-Variabilität, die seine finnische Firma Firstbeat misst, ist ein genauer Blick auf Belastungsschemata möglich. Firstbeat sammelt Echtzeit-Daten, um daraus Informationen für eine gezielte, individuelle Belastungssteuerung zu erhalten. Rottensteiner, seit sechs Jahren bei Firstbeat und der Liebe wegen nach Finnland gezogen, attestiert seinem Unternehmen „extrem großes Know-how“ und „Pionierarbeit“ auf diesem Gebiet. Der Chef der deutschen Abteilung von Firstbeat spricht im Podcast „Coach the Coach“ über die Perspektiven im Regenerations-/Belastungsmanagement, erklärt, ab welchem Alter er dieses intensive Monitoring für sinnvoll hält und wo es zwischen Eishockey und Fußball gewisse Parallelen gibt. Ein Lob für den DEB verteilt er auch: „Ihr seid auf einem sehr hohen Level.“
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Dr. Tom Kossak I Folge 7

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Der Münchner Sportpsychologe Dr. Tom Kossak wirkt in der DEB-Trainerausbildung mit und schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz, den er sich im Eishockey, im Ski Alpin oder auch im Motorsport angeeignet hat. Er weiß, dass der Kopf manchmal nicht mitspielt, wenn es darum geht, „die PS aus dem Training im Wettkampf auf die Straße zu bringen“, und seine Aufgabe ist es, Unterstützung zu geben, um den Sportlermotor auf vollen Touren laufen zu lassen. Das Handeln unter Druck beschreibt Kossak daher als das Hauptthema seiner Arbeit, aber auch Dinge wie die Visualisierung von Bewegungen gehören dazu. Kossak erklärt die Unterschiede zwischen einem Sportpsychologen und einem Mentaltrainer – und warum diese Trennung bedeutsam ist. Darüber hinaus gibt er Auskunft zu Themen wie Motivation, Willen und Angst – und erklärt, was das eigentlich alles mit Gummibärchen zu tun hat.
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Moritz Seider I Folge 6

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Vor kurzem hatten wir die Möglichkeit mit Moritz Seider in unserem Podcast zu sprechen.
Das deutsche Toptalent spielt bis jetzt in der American Hockey League bei den Grand Rapid Griffins und nimmt sich in der neuen Folge des Coach-the-Coach Podcasts Zeit, über seinen Weg ins Profi-Eishockey zu sprechen.
Er bekennt, wie wichtig die bedingungslose Unterstützung seiner Eltern und das Umfeld „Jungadler Mannheim“ für seine Entwicklung als Spieler und Mensch war, auch bezogen auf seine schwere Schulterverletzung.
Detailreich schildert er seinen Alltag als AHL Profi zwischen Spielen und Training, weit weg von seinem Elternhaus.
Als junger Eishockeyspieler erläutert er, wie wichtig Spielpraxis für seine Entwicklung ist und reflektiert über die Entwicklung im Eishockey hin zu hoher Geschwindigkeit, verbesserten Fähigkeiten und kleineren Eisflächen.
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Über diesen Podcast

Bevor wir mit unserer ersten Folge starten, hier ein paar allgemeine Informationen vorab:
Mein Name ist Karl Schwarzenbrunner und ich bin Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung beim Deutschen Eishockey-Bund e.V.
Der COACH THE COACH-Podcast des DEB ist in erster Linie ein Interview-Podcast mit zusätzlichen Elementen zur Wissensvermittlung, der Trainern*innen, Vereins-Verantwortlichen, Spielern*innen und Eltern spezifisches Trainingswissen vermittelt, Einblicke in den DEB gibt, Weiterbildung ermöglicht und zum OUT OF THE BOX- Denken anregen soll.
Unser Podcast erscheint an jedem zweiten Freitag im Monat um 10:00 Uhr.
Wenn wir dein Interesse geweckt haben, dann abonniere den Podcast und schreib uns deine Wünsche/Ideen oder Feedback unter podcast@deb-online.de
Wir freuen uns, dass du dabei bist.

von und mit Karl Schwarzenbrunner, Julia Eisenrieder

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